Beim Rückblick auf das Jahr 2021, das sich nun mit großen Schritten dem Ende neigt, beschleicht einen der Eindruck, dass es nur noch schwierige Themen gibt, allen voran natürlich die Corona Pandemie, die wiederum Auslöser für unzählige Probleme und Konflikte ist.
Fast scheint es wie ein hartnäckiges Déjà-vu: Corona hat uns auch 2021 nicht losgelassen und aktuell sieht es so aus, dass das Jahr so endet wie letztes Jahr. Hohe Inzidenzwerte, Medizin- und Pflegepersonal an der Belastungsgrenze und Einschränkungen für alle Gesellschaftsbereiche. Einzig die Schlagworte haben sich im Zuge der Impfkampagnen gewandelt, hin zu 3G, 2G, boostern oder Wellenbrecher.
Der Virus als das „neue Normal“
Bei all dem fällt es gar nicht so einfach, den Blick auf die schönen Dinge zu lenken, insbesondere, da gemeinsame Aktivitäten in großem Kreis, wie z.B. in den Vereinen, auch in 2021 kaum oder nur sehr eingeschränkt möglich waren. Naja, zumindest hat der Sommer dieses Jahr auch nicht richtig mitgespielt (der Hundertjährige Kalender und zahlreiche weitere Wetter-Jahresprognosen lagen damit rückblickend sogar richtig gut). Da war der Ausfall von Veranstaltungen im Freien doch etwas leichter zu verkraften.
Wobei wir wieder bei Themen wie „das Beste daraus machen“, „positiv denken“ oder „jede Krise auch als Chance nutzen“ wären. Klar, auch dieses Jahr hat uns viel abverlangt, hat uns aber auch gezeigt, dass wir uns sehr gut auf neue Herausforderungen einstellen können, dass wir schnell lernen, mit diesem „neuen Normal“ umzugehen.
Während 2020 noch vieles recht holprig im Zuge der Einschränkungen ablief, sei es im Vereinsleben, im Privaten oder im Homeoffice, haben wir die Corona-Herausforderungen in 2021 in den meisten Fällen schon viel besser gemeistert.
Und – um zurück zu unserem Blog zu kommen – wir haben auch eine ganze Menge gelernt. Wir wissen nun bspw., dass das Wort Vexillologie nicht einfach existiert, um sich die Zunge zu verknoten, dass Punchen der schwierigste Part einer Stickerei ist, dass beim Osterschießen weder Hasen noch Eier zu Schaden kommen oder dass Textilveredelung nicht einfach eine beliebige Wahl zwischen Druck und Stick bedeutet.
Neues Jahr, neue Zuversicht, neue spannende Themen
Keine Frage: Die Pandemie hat uns nach wie vor fest im Griff und bestimmt unseren Alltag. Doch gerade jetzt in der Adventszeit ist es wichtig, unsere Gedanken auf die schönen Dinge des Lebens zu lenken, auf die Lichter, Lieder und vertrauten Weihnachtsrituale, auf Freunde und Familie, auf Zusammenhalt und Toleranz.
Ein Weihnachtskranz an der Tür als Willkommensgruß, Kerzen anzünden als Symbol der Hoffnung, Karten an vertraute Menschen schreiben oder mit Bedacht liebevolle Geschenke auswählen – für diese Traditionen lohnt es sich doch, innezuhalten und dieser vielfach beschworenen Besinnlichkeit eine Chance zu geben. Und dabei muss gar nicht alles perfekt sein – wichtig ist, dass wir zusammenhalten und mit Zuversicht ins neue Jahr blicken.
Apropos Blick ins neue Jahr: Auch 2022 werden wir uns wieder regelmäßig Themen rund um Aufnäher, Werbefahnen und Co. widmen. Zum Auftakt wird es bspw. um das berühmte Dreigestirn des Karnevals gehen. Im Verlauf des Jahres greifen wir dann u.a. die Themen Tourismusmarketing, Werbefahnen mit maximaler Werbewirkung, Vereinswebsite vs. Facebook-Seite und verrückte Weihnachtstraditionen auf. Und wir setzen unsere 2021 begonnene Artikelserie „Einblick in die Stick-Technik“ fort – mit der 3D-Stickerei.
Im Namen unseres Teams möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Treue und den Zuspruch im Jahr 2021 bedanken. Für die verbleibende Adventszeit, die Feiertage und den Jahreswechsel wünschen wir Ihnen, dass Sie die Zeit ein wenig anhalten und einfach nur genießen können. Und natürlich: Kommen Sie gesund ins neue Jahr!
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