Krüge Drucktechniken

Um Produkte nach Ihren Vorlagen bedrucken zu lassen, müssen Sie kein Experte für Druckverfahren sein.
Gern geben wir Ihnen an dieser Stelle aber einen Überblick über die von uns verwendeten Verfahren sowie über deren spezifische Merkmale und Eigenheiten.

Einfarbiger Siebdruck

Für den besonders kostengünstigen einfarbigen Siebdruck benötigen wir eine Federzeichnung oder einen Film als Vorlage. Zeichnungen können Sie uns im Original oder als Kopie vorlegen, auch eine Anfertigung nach Ihren Vorgaben ist möglich, Filme werden mithilfe einer Reprokamera erstellt. Selbstverständlich können Sie uns auch digitale Dateien übermitteln, bitte beachten Sie in diesem Fall aber, dass es sich um ein Vektorformat wie Freehand 9 oder CorelDraw 9-11 handelt. Sofern Pixelformate verwendet werden, muss die Auflösung des Originals 600 dpi betragen.

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Mehrfarbiger Siebdruck

Etwas aufwendiger gestaltet sich der mehrfarbige Siebdruck, da wir bei diesem Verfahren zunächst Farbdecker (maximal 10) und Filme von Ihrer Vorlage erstellen. Der gesamte Prozess, insbesondere die Farbgestaltung, bedarf vor Beginn genauer Absprachen. Da es sich um eine Handlithografie handelt, können Sie Einfluss darauf nehmen, ob eine eher kräftige oder eine eher zarte Farbgebung erwünscht ist.

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Keramischer Siebdruck

Wünschen Sie eine originalgetreue Darstellung von Ölbildern, Aquarellzeichnungen oder Fotografien oder die Übernahme von Digitalbildern, deren Farbgebung vom Standard abweicht, empfiehlt sich die Umsetzung mittels keramischem Siebdruckverfahren. Hierfür benötigen wir das Originalbild oder aber einen Ausdruck (Farbverbindlichkeit beachten) samt tiff-Datei mit einer Auflösung von mindestens 300 dpi. Da der Vierfarbsatz eine Darstellung bestimmter Farben nur eingeschränkt erlaubt, erfolgt eine Kombination mit Standardfarben.

Als Vorlage verwendbar sind ausschließlich Bilder und Dateien in guter bis sehr guter Qualität. Nur von diesen können identische Kopien erstellt werden. Ihr Vorteil: Die Farbe Rot ist – sofern sie Verwendung findet – als Sonderfarbe in der Preisstruktur des Vierfarbsatzes bereits enthalten. Als besonders kostengünstig erweist sich der keramische Siebdruck zudem bei höheren Stückzahlen.

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Keramischer Fotodruck

Wie beim keramischen Siebdruck werden für den keramischen Fotodruck Vorlagen von besonders hoher Qualität benötigt. Vorlagen können Fotografien oder Digitalbilder sein (tiff-Datei, mindestens 300 dpi). Der keramische Fotodruck wird bevorzugt für die Umsetzung zarter Farbgebungen verwendet, für die Umsetzung intensiverer Farbgebungen gelten ähnliche Einschränkungen wie beim keramischen Siebdruck. Der große Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass auch geringe Stückzahlen kostengünstig und kurzfristig erstellt werden können.

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Alle von uns durchgeführten Siebdrucke führen im Ergebnis zu einer kratzfesten und spülmaschinentauglichen Anbringung der Motive.
Bitte beachten Sie, dass wir als Vorlage nur Bilder verwenden können, für die die Urheberrechte erloschen sind oder bei Ihnen liegen.

Stangenseite links, Stangensseite rechts.
Diese Entscheidung sollten Sie gemäß der Windgegebenheiten vor Ort treffen. Sie müssen hier beachten, dass Fahnen standartmäßig einseitig bedruckt werden und deshalb das Logo nur auf einer Seite richtig erscheint und auf der Rückseite spiegelbildlich erkennbar ist. Deshalb ist die Wahl der richtigen Stangenseite ausschlaggebend für die Lesbarkeit der Fahnen.

Fahnen sollten auf offenen Flächen wehen – so ist die Gefahr, dass Verwirbelungen und Zugeffekte entstehen nicht wirklich vorhanden

Unwetter, Orkane, Starkregen – diese Wetterextreme haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen – bei Dauerbeflaggung ein „Todesurteil“ für jede Fahne! Nimmt man Fahnen ab Windstärke 7-8 nicht vom Mast, wird der Verschleiß deutlich beschleunigt. Wenn bei Unwettern Bäume entwurzelt werden oder sogar Dächer abgetragen werden, dann darf man nicht erwarten, dass eine Fahne solche Belastungen unversehrt übersteht. Nun zur eigentlichen Frage, welcher Stoff für welchen Standort. Hier die möglichen Stoffe:

Glanzpolyester 110g/m²
Dieser Fahnenstoff ist der Standardfahnenstoff und wird überwiegend eingesetzt. Im Binnenland eine gute Wahl. Durch seine „relativ“ geringe Grammatur pro m² weht die Fahne auch bei wenig Wind leicht aus. Bei den ersten Anzeichen von einem Verschleiß sollte man die Fahne abnehmen und neu konfektionieren lassen. 6 Monate +/- X kann man für die Lebensdauer einplanen.

Meshpolyester SE 115g/m²
Die Lösung für Starkwindzonen und „komplizierte“ Standorte. Durch seine Lochstruktur ist dieser Fahnenstoff besonders luftdurchlässig. Ideal für Dauerbeflaggung sowie für den Einsatz an Küsten und im Gebirge. Es gibt keine sich auflösenden Nähte, da die auswehenden Kanten Ultraschall geschnitten werden. Mit der Zeit wird sich die eine oder andere Wabe „verabschieden“, was jedoch nicht gleich zu einer optisch erkennbaren Beschädigung führt. Je nach Standort hat man hier eine deutlich verlängerte Lebenszeit der Fahne. 8 Monate +/- X kann man für die Lebensdauer einplanen.

Longlife 115g/m²
Die Alternative zum Meshpolyester 115g/m – dieser Stoff wird ebenfalls, wie das Meshpolyester 115g/m, an den auswehenden Kanten Ultraschall geschnitten. Es gibt keine sich auflösenden Nähte durch die geschnittenen Kanten. Je nach Standort hat man hier eine deutlich verlängerte Lebenszeit der Fahne. 8 Monate +/- X kann man für die Lebensdauer einplanen.
Für die Angabe der Lebensdauer gilt bei allen Stoffen, dass die Fahnen bei Sturm abgenommen werden, da sonst die Belastung für Fahne und Mast zu groß wird.

Fahnenformat und Größe
Hier können Sie zwischen den gängigsten Formaten und Größen auswählen. Der ensprechende Preis dazu wird gleich angezeigt. Sollten Sie aber eine abweichende Größe wünschen, unterbreiten wir Ihnen gerne ein Angebot. Bitte senden Si e uns hierzu eine Anfrage.

mit Ausleger
Diese Fahnen sind passend für Fahnenmasten, die oben eine Auslegerstange (Querstange oder auch Galgen) besitzen. Deshalb ist an der Fahnenoberkante ein Hohlsaum (Tunnel) angenäht, so dass Sie die Fahne über den Ausleger ziehen können. Zusätzlich befinden sich an der Seite der Fahne Kunststoffkarabiner zur Anbringung am Fahnenmast. Die Karabiner werden beim Auslegermasten an die umlaufenden Fahnenschlingen eingehakt, so dass sich Fahne uns Ausleger frei um den Mast drehen können.

Ohne Ausleger
Passend zu Masten mit Innenseilführung oder Aussenseilführung, die über keinen Ausleger verfügen. Hier werden die Karabiner seitlich an der Fahne angebracht. Diese Karabiner werden dann bei der Innenseilführung an den Fahnentuchhaltern (in der Mastnut integrierte Kunststoffhalter mit Ösen) angebracht, bei Masten mit Außenseilführung an dem außerhalb des Mastens verlaufenden Hissseil befestigt.

Bannerfahnen
Vorzugsweise werden Bannerfahnen an Fahnenmasten ohne Ausleger genutzt. Bei diesem Fahnentyp befindet sich oben ein Hohlsaum mit einem Bannerstab. Die Fahne wird mit einer Kordelaufhängung, die sich an dem Bannerstab befindet, an den Masten befestigt. Optional kann die Bannerfahne mit einer Ringbandsicherung geliefert werden. Hierbei ist über die gesamte Höhe ein transparentes Band aufgenäht, in dem sich in regelmäßigen Abständen von 25 cm kleine Metallringe befinden. Durch die Ringe wird ein Seil gezogen, mit dem die Fahne am Mast befestigt wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Fahne hochweht.