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Einbauvarianten

Die richtige Lösung für jedes Umfeld

Wenn Sie einen Fahnenmast aufstellen möchten, gibt es verschiedene Einbauvarianten, die auf die individuellen Anforderungen und den Einsatzort abgestimmt sind. Ob für den privaten Garten, das Firmengelände oder öffentliche Plätze – die Wahl der richtigen Einbaumethode beeinflusst die Standsicherheit und Langlebigkeit des Mastes. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die gängigsten Fahnenmasten-Einbauvarianten vor und geben Ihnen nützliche Tipps, worauf Sie achten sollten.

1. Bodenhülse – die flexible Lösung

Die Bodenhülse ist eine der beliebtesten Einbauvarianten für Fahnenmasten. Sie bietet eine hohe Stabilität und ermöglicht das einfache Herausnehmen des Mastes bei Bedarf. Diese Lösung ist besonders für temporäre Fahnenmasten geeignet, die nicht dauerhaft aufgestellt bleiben sollen.

  • Vorteile: Der Mast kann jederzeit entfernt oder ausgetauscht werden.
  • Empfohlener Einsatzort: Gärten, Sportanlagen, temporäre Veranstaltungen.

2. Kipphalterung – für einfache Handhabung

Die Kipphalterung ermöglicht ein einfaches Aufstellen und Umlegen des Fahnenmastes. Besonders bei hohen Masten oder in Bereichen, in denen regelmäßig die Fahne gewechselt wird, bietet diese Variante eine benutzerfreundliche Handhabung. Sie wird fest im Boden verankert und ermöglicht es, den Mast nach vorne zu kippen, ohne ihn vollständig zu entfernen.

  • Vorteile: Einfacher Fahnenwechsel, stabiler Halt.
  • Empfohlener Einsatzort: Öffentliche Plätze, Firmengelände, Schulen.

3. Aufdübeln – ideal für feste Untergründe

Bei der Aufdübel-Variante wird der Fahnenmast auf einem festen, ebenen Untergrund wie Beton oder Stein montiert. Diese Einbauart eignet sich hervorragend für Bereiche, in denen keine Erdverankerung möglich ist. Dabei wird eine spezielle Bodenplatte auf dem Untergrund befestigt, auf die der Mast montiert wird.

  • Vorteile: Kein Erdaushub erforderlich, stabil auf festen Böden.
  • Empfohlener Einsatzort: Industriegebäude, Innenhöfe, befestigte Flächen.

4. Einbetonierung – maximale Stabilität

Die Einbetonierung bietet die höchste Stabilität und ist besonders für permanente Installationen geeignet. Hierbei wird der Fahnenmast direkt in einem Betonfundament verankert, was ihn extrem standfest macht – auch bei starkem Wind. Diese Lösung ist ideal für große Masten, die hohen Belastungen ausgesetzt sind.

  • Vorteile: Maximale Standsicherheit, wetterfest.
  • Empfohlener Einsatzort: Große Anlagen, windstarke Regionen, permanente Installationen.

5. Wandhalterung – für beengte Platzverhältnisse

Für Orte mit wenig Platz oder an Gebäudefassaden bietet die Wandhalterung eine platzsparende Lösung. Hierbei wird der Fahnenmast sicher an einer Wand oder einem Balkon befestigt. Diese Variante ist vor allem bei kleineren Masten und Werbefahnen gängig.

  • Vorteile: Platzsparend, schnelle Installation.
  • Empfohlener Einsatzort: Gebäude, Geschäfte, Balkone.

Stangenseite links, Stangensseite rechts.
Diese Entscheidung sollten Sie gemäß der Windgegebenheiten vor Ort treffen. Sie müssen hier beachten, dass Fahnen standartmäßig einseitig bedruckt werden und deshalb das Logo nur auf einer Seite richtig erscheint und auf der Rückseite spiegelbildlich erkennbar ist. Deshalb ist die Wahl der richtigen Stangenseite ausschlaggebend für die Lesbarkeit der Fahnen.

Fahnen sollten auf offenen Flächen wehen – so ist die Gefahr, dass Verwirbelungen und Zugeffekte entstehen nicht wirklich vorhanden

Unwetter, Orkane, Starkregen – diese Wetterextreme haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen – bei Dauerbeflaggung ein „Todesurteil“ für jede Fahne! Nimmt man Fahnen ab Windstärke 7-8 nicht vom Mast, wird der Verschleiß deutlich beschleunigt. Wenn bei Unwettern Bäume entwurzelt werden oder sogar Dächer abgetragen werden, dann darf man nicht erwarten, dass eine Fahne solche Belastungen unversehrt übersteht. Nun zur eigentlichen Frage, welcher Stoff für welchen Standort. Hier die möglichen Stoffe:

Glanzpolyester 110g/m²
Dieser Fahnenstoff ist der Standardfahnenstoff und wird überwiegend eingesetzt. Im Binnenland eine gute Wahl. Durch seine „relativ“ geringe Grammatur pro m² weht die Fahne auch bei wenig Wind leicht aus. Bei den ersten Anzeichen von einem Verschleiß sollte man die Fahne abnehmen und neu konfektionieren lassen. 6 Monate +/- X kann man für die Lebensdauer einplanen.

Meshpolyester SE 115g/m²
Die Lösung für Starkwindzonen und „komplizierte“ Standorte. Durch seine Lochstruktur ist dieser Fahnenstoff besonders luftdurchlässig. Ideal für Dauerbeflaggung sowie für den Einsatz an Küsten und im Gebirge. Es gibt keine sich auflösenden Nähte, da die auswehenden Kanten Ultraschall geschnitten werden. Mit der Zeit wird sich die eine oder andere Wabe „verabschieden“, was jedoch nicht gleich zu einer optisch erkennbaren Beschädigung führt. Je nach Standort hat man hier eine deutlich verlängerte Lebenszeit der Fahne. 8 Monate +/- X kann man für die Lebensdauer einplanen.

Longlife 115g/m²
Die Alternative zum Meshpolyester 115g/m – dieser Stoff wird ebenfalls, wie das Meshpolyester 115g/m, an den auswehenden Kanten Ultraschall geschnitten. Es gibt keine sich auflösenden Nähte durch die geschnittenen Kanten. Je nach Standort hat man hier eine deutlich verlängerte Lebenszeit der Fahne. 8 Monate +/- X kann man für die Lebensdauer einplanen.
Für die Angabe der Lebensdauer gilt bei allen Stoffen, dass die Fahnen bei Sturm abgenommen werden, da sonst die Belastung für Fahne und Mast zu groß wird.

Fahnenformat und Größe
Hier können Sie zwischen den gängigsten Formaten und Größen auswählen. Der ensprechende Preis dazu wird gleich angezeigt. Sollten Sie aber eine abweichende Größe wünschen, unterbreiten wir Ihnen gerne ein Angebot. Bitte senden Si e uns hierzu eine Anfrage.

mit Ausleger
Diese Fahnen sind passend für Fahnenmasten, die oben eine Auslegerstange (Querstange oder auch Galgen) besitzen. Deshalb ist an der Fahnenoberkante ein Hohlsaum (Tunnel) angenäht, so dass Sie die Fahne über den Ausleger ziehen können. Zusätzlich befinden sich an der Seite der Fahne Kunststoffkarabiner zur Anbringung am Fahnenmast. Die Karabiner werden beim Auslegermasten an die umlaufenden Fahnenschlingen eingehakt, so dass sich Fahne uns Ausleger frei um den Mast drehen können.

Ohne Ausleger
Passend zu Masten mit Innenseilführung oder Aussenseilführung, die über keinen Ausleger verfügen. Hier werden die Karabiner seitlich an der Fahne angebracht. Diese Karabiner werden dann bei der Innenseilführung an den Fahnentuchhaltern (in der Mastnut integrierte Kunststoffhalter mit Ösen) angebracht, bei Masten mit Außenseilführung an dem außerhalb des Mastens verlaufenden Hissseil befestigt.

Bannerfahnen
Vorzugsweise werden Bannerfahnen an Fahnenmasten ohne Ausleger genutzt. Bei diesem Fahnentyp befindet sich oben ein Hohlsaum mit einem Bannerstab. Die Fahne wird mit einer Kordelaufhängung, die sich an dem Bannerstab befindet, an den Masten befestigt. Optional kann die Bannerfahne mit einer Ringbandsicherung geliefert werden. Hierbei ist über die gesamte Höhe ein transparentes Band aufgenäht, in dem sich in regelmäßigen Abständen von 25 cm kleine Metallringe befinden. Durch die Ringe wird ein Seil gezogen, mit dem die Fahne am Mast befestigt wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Fahne hochweht.